Dienstag, 13. Mai 2014

Alterstraining



Schmerzfreiheit, Mobilität und autonom bleiben ist im Alter Lebensqualität pur. Dazu noch ein teilnehmender, wacher und neugieriger Geist, so gelingt altern mit einer hohen Lebensqualität.
        
Dehnen
Durch die nachlassende Bewegungsenergie scheint im Alter das Dehnen zur Beweglichkeitsverbesserung eine Schlüsselstelle zu sein. Über Jahre verminderter Bewegung sind Verkürzungen entstanden, die die Alltagsflexibilität eindämmen. Das stört den Energiefluss und verursacht über kurz oder lang Schmerzen. Spontane und notwendige Richtungswechsel werden schwierig. Dehnen verbessert die Durchblutung und den Stoffwechsel um die Gelenke herum und man gewinnt an neuer Flexibilität.
        
Kraft
Kraft verliert sich zusehend im Alter. Deswegen ist die Kraftpflege eine Goldgrube für bessere Lebensqualität. (Die Erdanziehung bleibt auch im Alter. Weniger Muskelkraft hat schwerwiegende Folgen) Krafttraining wirkt nachweislich gegen den Knochenabbau. Aktiv gepflegte Muskulatur beschleunigt auch die Heilungsprozesse nach Operationen und steigert die Vitalität im Alltag.
        
Ausdauer
Das Herzkreislaufsystem braucht seine, Idealerweise tägliche 30 minütige Herausforderung. Das soll an frischer Luft sein oder 15 Minuten am Anfang und zum Abschluss des Trainings. Damit werden die Körpersysteme mit Energie optimal versorgt. Das hilft der Leber die Medikamente, die ältere Menschen oft einnehmen müssen und leider meist mit Nebenwirkungen sind, leichter zu verarbeiten. Mit dieser Herausforderung werden Vitalstoffe erneut aufgebaut.
        
Gedächtnis frisch halten
In diesen Alterstrainingsformen wird das motorische Gedächtnis gezielt gefördert. Die aktivierten Verschaltungen sollen die Geistig/Körperliche Mobilität zielgerichtet unterstützen. Gleichgewicht und Gehsicherheit, sind genauso wichtig wie Konzentration bis zum Ende einer Übung. Neues Bewegungslernen entwickelt das flexible Denken für den Alltag.

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